RS_WRK

Pupillenkontrolle

Pupillenkontrolle I (Efferenzkontrolle)

Ungleiche Pupillenweite (Anisokorie)

Die gestörte Pupille reagiert weniger auf Licht.

Weite Pupille

Enge Pupille

Beidseitig weite Pupillen

Beidseitig enge Pupillen

Pupillenkontrolle II (Afferenzkontrolle)

Vergleich der direkten und indirekten (=konsensuellen) Lichtreaktion

  1. Patient blickt in die Ferne (Ausschaltung der Naheinstellungsreaktion)
    • Man beleuchtet ein Auge von unten (gleichmäßiges Streulicht im Fundus)
    • Nach 2-3 Sekunden wechselt man schnell die Lichtquelle auf das andere Auge, wobei man nur das beleuchtete Auge beobachtet (Wechselbelichtungstest)
    • Normalerweise ändert die Pupille beim Übergang von der konsensuellen zur direkten Lichtreaktion ihre weite nicht.
    • Wird die neu beleuchtete Pupille aber weiter => Afferenzdefekt